Die Schilddrüse in Schwung bringen – mit Jod.

Jod kennen wir vor allem als Zusatz im Speisesalz. Vielleicht wissen Sie aber auch, dass ein Jodmangel zu einem sogenannten „Kropf“ führen kann, einer krankhaften Vergrößerung der Schilddrüse im vorderen Halsbereich. Wird eine solche innere Wucherung zu groß, kann sie die Atemwege so sehr verengen, dass die gesamte Schilddrüse operativ entfernt werden muss. Nach einer solchen Operation müssen die von der Schilddrüse üblicherweise produzierten und für den Stoffwechsel lebenswichtigen Hormone dauerhaft über Tabletten zugeführt werden

Unrühmliche Bekanntheit erlangte Jod vor allem im Umfeld der Reaktorunglücke von Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011: Zur Prophylaxe von Schilddrüsenkrebs, der durch radioaktive Fallouts (Niederschläge) entstehen kann, empfahl man den im näheren und weiteren Umfeld der Katastrophengebiete lebenden Menschen die zeitige Einnahme von extrem hohen Dosen an Kaliumjodid (130 Milligramm bei Erwachsenen; die sogenannte „Jodblockade“). In dieser Form besetzt das Spurenelement die in der enorm jodbegierigen Schilddrüse alle entsprechenden Rezeptoren – und lässt damit keinen Platz für dasjenige Jod, das sich bereits mit Radioaktivität angereichert hat und sie in die Schilddrüse „einschleppen“ könnte.

Aber zurück zum „normalen“ Vorkommen von Jod in der Nahrung: Weil das Spurenelement fast nur in Meeresfisch und bestimmten Algen vorkommt, ist Mitteleuropa mit seinen meeresfernen Gebieten ein regelrechtes Jodmangelgebiet. War Jod früher auch noch in Getreide & Co. zu finden, haben Überdüngung und exzessive Landwirtschaft die Böden mittlerweile so stark ausgelaugt, dass bei seltenem Fischverzehr nahezu grundsätzlich mit der Entstehung von Jodmangel zu rechnen ist.

 

180-200 Mikrogramm Jod empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung pro Tag, in der Schwangerschaft auch deutlich mehr ... das ist allein durch Jodsalz kaum zu schaffen. Wer komplett auf Fisch verzichtet, etwa bei vegetarischer oder veganer Ernährung, muss ganz besonders auf eine ausreichende Jodzufuhr von außen achten.

Eine Supplementierung von Jod über die hochwertigen Vitalstoffpräparate von NOBUSAN-Nutrition beugt einer Unterversorgung von Jod vor und optimiert zugleich Ihr komplettes Vitalstoffprofil.

Besonders wenn Sie sich oft müde und antriebslos fühlen, auch bei normalen Temperaturen schnell frieren, oft erkältet sind, unter schuppiger Haut und/oder Darmträgheit leiden, öfter ein Engegefühl im Hals verspüren oder aus unerklärlichen Gründen an Gewicht zunehmen, sollten Sie Ihren Jodspiegel unbedingt von einem Arzt testen lassen. Eine Supplementierung mit den wertvollen NOBUSAN-Ergänzungsnahrungen ist davon abgesehen aber immer empfehlenswert. Stöbern Sie doch einfach einmal in unserem NOBUSAN-Shop!