Zucker reduzieren – eine gute Idee, aber sooo schwer ...

Nicht nur traditionell zum Jahreswechsel, sondern über das ganze Jahr verteilt, sollten wir ungute Gewohnheiten überdenken und uns immer mal wieder Gutes vornehmen: mehr Bewegung, die leidigen Glimmstängel verbannen oder zumindest reduzieren, weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen und, übermäßigen Alkoholgenuss vermeiden. Ganz vorne dabei in der Gute-Vorsatz-Hitparade sollte jedoch bei den meisten von uns auch eine Zurückhaltung beim Zuckerkonsum stehen! Denn es ist längst wissenschaftlich erwiesen, dass Zucker noch weit mehr als Fett ursächlich ist für unnütze Pfunde auf den Hüften und alle ihre schädlichen Folgen wie Arteriosklerose, Diabetes & Co. Auch Zähne und Haut leiden unter starkem Zuckerkonsum, und manch einer wird nach dem Verzehr von Süßem geradezu hyperaktiv.

Ebenso erwiesen ist aber auch, warum es so schwierig ist, die Finger von Schokolade, industriellen Fruchtjoghurts und den 2 Löffeln Zucker im Kaffee zu lassen: Zucker macht hochgradig süchtig! Dabei war unsere Vorliebe für süße Geschmäcker evolutionär einmal sehr sinnvoll. Denn während „bitter“ unseren Vorfahren ein Signal für „vielleicht giftig“ galt und „sauer“ auf Unreife hinwies, konnte man bei süßen Früchten davon ausgehen, dass die Frucht reif, genießbar und bekömmlich war. Diese lebenswichtige Indikator-Aufgabe hat der Zucker aber  längst abgelegt, aktiviert aber immer noch das Belohnungszentrum im Gehirn, indem er an spezielle Rezeptoren andockt und diese nach und nach „abstumpft“. Dann braucht es, genau wie bei richtiggehenden harten Drogen, immer wieder die nächste Dosis und schließlich immer mehr Zucker, um dasselbe gute Gefühl zu erlangen wie am Anfang der „süßen Karriere“.

Wer sich den rieselnden Dickmacher abgewöhnen möchte, braucht deshalb nicht nur eine ordentliche Portion Selbstbeherrschung, sondern darf gern auch in eine prall gefüllte Trickkiste greifen. Ein paar dieser Tipps haben wir hier für Sie zusammengefasst:

  • Bitter gegen Süß: Gegen regelrechte Heißhungerattacken helfen meist bittere Geschmäcker. Knabbern Sie also beim nächsten Süßigkeitsdrang etwas knackigen Chicoree (mit leckerem Dip?), reichern den Salat mit Rucola an, gabeln ein leckeres Artischockenherz aus einem Glas mit Antipasti oder verzehren eine saftige Grapefruit. Sogar eine Tasse Kaffee sowie Schwarz- oder Grüntee pur ist gut gegen den schädlichen Dickmacher. Doppelte Wirkung hat ein Glas des NOBUSAN-Magenpräparats AMDORON: Pflanzliche Bitterstoffe, kombiniert mit dem von Natur aus süßlich schmeckenden Extrakt aus Süßholzwurzel und Fenchel sowie einem nicht stoffwechselbelastenden Süßungsmittel und probiotischen Kulturen regen die Verdauung an – und reduzieren gleichzeitig den Süßhunger.  
  • Lassen Sie allzu großen Hunger gar nicht erst aufkommen: Manche Zuckerlust-Anfälle entstehen nur durch einen abrupten Abfall des körpereigenen Blutzuckerspiegels. Wer statt isoliertem Zucker oder Weißmehlprodukten „gute Kohlenhydrate“ (die der Körper selbst zu Zucker verstoffwechselt!) isst, die zum Beispiel bei Vollkornprodukten oder mit der Schale verzehrtem Obst an Ballaststoffe gebunden sind, läuft gar nicht erst Gefahr, in ein solches Blutzuckerloch zu rutschen.
  • Ablenkung tut gut – und in Form von Sport sogar gleich doppelt: Wenn der Griff zur Schokolade droht, schnüren Sie lieber die Joggingschuhe oder gehen Sie eine Runde stramm spazieren! Denn Bewegung schüttet ebenso wie Zuckerverzehr Glückshormone aus und obendrein werden noch hartnäckige Pfunde abgebaut.
  • Schlafen Sie gut: Bekommt der Körper ausreichend Schlaf, kann er mit Gelüsten aller Art viel besser und gelassener umgehen. Zudem ist jede mehr geschlafene Stunde eine Stunde weniger, die zum Naschen übrigbleibt! 
  • Reduzieren Sie offensichtliche Versuchungen: Die Tüte Gummibärchen am Schreibtisch, die Schokolade auf dem Nachtkästchen, die Bonbons im Auto wandern oft nur deshalb in den Mund, weil sie eben in Reichweite sind. Stellen Sie zum Fernsehabend lieber einen Teller mit Gemüsesticks bereit und deponieren Sie im Auto eine Dose zuckerfreien Kaugummi.
  • Trinken Sie viel Wasser: Das füllt den Magen und gleichzeitig die körpereigenen Flüssigkeitsreservoirs, was auf allen Ebenen vorteilhaft ist.
  • Verbannen Sie süßes „Convenience-Food“ aus Ihrem Leben: Ohnehin schmeckt Naturjoghurt mit frischen Früchten viel besser als jedes überzuckerte Fertigprodukt.
  • Führen Sie ein Erfolgs-Tagebuch: Vor allem, wenn Sie nicht nur „unsüßer“ leben, sondern auch noch abnehmen wollen, motiviert es ungemein, Fortschritte – aber auch Rückschritte! – festzuhalten. Hilfreich sind Entlastungstage, an denen entweder alle oder einzelne Mahlzeiten durch den NOBUSAN-„Diät-Drink“ NUPREM ersetzt werden. Ganz allmählich lernt der Körper dadurch, dass Sattsein nichts mit vollen Tellern und viel Gekaue zu tun hat. Außerdem schmeckt NUPREM, besonders in einen Naturjoghurt eingerührt, ganz einfach köstlich.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und empfehlen Ihnen, immer mal wieder in der VITAPROOF Rezepte-Datendatenbank zu stöbern. Dort finden Sie zahlreiche superleckere und von Ernährungswissenschaftlern optimierte Anregungen für die gesunde, leichte und zuckerarme Küche.