Freie Nase im „Blattumdrehen“: der Salbei-Trick

Natürlich ist Vorbeugung immer das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, lästigen Schnupfen zu vermeiden – zum Beispiel mit den Immunbooster-Produkten SANUBAN, SANOCARE PLUS oder SYNOPTAL PLUS (sowie dem Magenwunder AMDORON). Hat es Sie aber trotzdem einmal „kalt erwischt“ und vor lauter Stockschnupfen dröhnen Ihnen die Nebenhöhlen, gibt es einen ebenso komisch anmutenden, wie wirksamen Trick.

Ausgangspunkt ist dabei der herrlich aromatische Salbei, den wir im Saltimbocca oder als in Teig ausgebackene „Salbeimäuschen“ so lieben. Frisch muss er allerdings schon sein, in getrockneter Form nützt er uns in diesem Fall nichts. Warum Sie zu dieser Maßnahme am besten eine Viertelstunde allein sein sollten, sagen wir gleich.

Nehmen Sie also zwei schöne, große Salbeiblätter, rollen Sie sie jeweils zu einem dünnen Röhrchen und drücken es zwischen den Fingern, bis es zu duften beginnt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die wertvollen ätherischen Öle austreten. Stecken Sie nun in jedes Nasenloch – ja wirklich! – eines der Röllchen. Als Faustregel gilt: Sie sollten bei geschlossenem Mund gerade noch durch die Nase atmen können. Und genau das tun Sie jetzt, etwa 10 bis 15 Minuten lang, mit bewusst tiefen Atemzügen.

Die ätherischen Öle steigen dabei bis in die Nasennebenhöhlen, wo sie ihre abschwellende und antibakterielle Wirkung entfalten können. Als unterstützende Maßnahme zu Dampf-Inhalationen, Bettruhe und vitaminreicher Ernährung können wir diese altitalienische Methode wirklich sehr empfehlen.

Aber wie war das gleich mit „Salbeimäuschen“? Kennen Sie diese frittierte Köstlichkeit, die sich fantastisch als kleiner Zwischengang oder Beilage zur Käseplatte anbietet, überhaupt schon? Wenn nicht, ein Versuch lohnt sich!

Für eine schöne Doppelhandvoll Salbeimäuschen brauchen Sie:

  • abgezupfte Blätter von einem Bund oder einem Topf Salbei
  • 200 g helles Mehl (Dinkel eignet sich hervorragend!)
  • 150 ml Bier, Sekt oder Mineralwasser
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL neutrales Ausbacköl
  • sowie etwas Puderzucker

Mischen Sie das Mehl zunächst mit der Flüssigkeit und quirlen Sie dann energisch die Eier und das Salz unter. Lassen Sie den Teig ca. eine halbe Stunde quellen. Erhitzen Sie das Öl anschließend in einer tiefen, nicht zu großen  Pfanne, bis es am Stiel eines Holzlöffels Blasen wirft. Fassen Sie ein Blatt nach dem anderen am Stiel, ziehen Sie es durch den Teig und lassen es dann im Öl schwimmend goldbraun-knusprig ausbacken. Danach zügig mit einem Sieblöffel aus dem Öl nehmen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit einem Hauch Puderzucker überstäuben. Noch warm servieren.