Guten Appetit auch im hohen Alter

Viele Menschen verlässt im höheren Alter der Appetit. Das ist doppelt fatal, denn einerseits braucht der Körper Reserven, auf die er in Krankheitsfällen zurückgreifen kann, andererseits entstehen auf diese Weise schnell Vitalstoffmängel, die wiederum die Infektanfälligkeit erhöhen! Ein Teufelskreis.

Gut, dass es bei diesem Problem einige Stellschrauben gibt, an denen man arbeiten kann – allein für sich, besonders aber als Angehöriger des betagten Menschen.

Da wäre einmal das Essen an sich. Oft hemmt schlicht das unangenehme Gefühl, Nahrungsmittel nicht mehr so gut kauen zu können, das Essverhalten. Hier hilft es, bei der Zubereitung auf möglichst weiche Zutaten zu achten. Gemüse wird eben nicht mehr bissfest, sondern weich gegart (Dünsten erhält die Vitamine am besten!), Obst sollte möglichst reif oder eben als leckeres Kompott oder Smoothies verzehrt werden.

Bei Fleisch greifen Sie auf von Natur aus weiche Sorten wie, etwa Geflügel zurück. Außerdem wird beinahe jedes Fleisch butterzart, wenn es im Bratschlauch zubereitet wird. Bei Brot kann es notwendig und hilfreich sein, die Rinde zu entfernen. Je nach Geschmack haben auch Brotsorten mit harten Körnern oder Schrot-Anteil ihre beste Zeit hinter sich und sollten nun fein gemahlenen Mischbrotsorten weichen. Toastbrot ist besonders gut zu kauen; auch hier gibt es gute, bekömmliche Vollkornsorten. Insgesamt dürfen Speisen für Menschen höheren Alters ruhig deftiger als sonst gewürzt sein, da der Geschmacks- und Geruchssinn mit den Jahren nachlässt. Stöbern Sie doch mal in unserer Rezepte-Datenbank, Sie werden bestimmt fündig! Ergänzend bieten sich Vitalstoff-Drinks wie z.B. unser Gemüsewunder OPTABIAL Plus und der Frucht-und-Beeren-Cocktail ISABIONE Plus an. Beide strotzen vor Vitaminen, Mineralstoffen und Phyto-Power, ohne anstrengend gekaut werden zu müssen.

Die Umgebung spielt beim Essen ebenfalls eine große Rolle. Wer im Alter wichtige Bezugspersonen verloren hat und viel allein ist, möchte vielleicht gerade beim Essen gern in Gesellschaft sein. Anlaufpunkt Nummer eins ist hier natürlich die Familie oder die Mitbewohner aber auch das Personal in den Pflegeeinrichtungen. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten sind einfach ein Geschenk, auch wenn dazu etwas Aufwand betrieben werden muss (z.B. alle Teilnehmer der Mahlzeit aus ihren Zimmern holen).

 

Auch wichtig: Bitterstoffe regen den Appetit an und sollten täglich in irgendeiner Form auf den Tisch kommen. Das kann ein alkoholfreier Magenbitter nach dem Essen sein, ein Salat mit Chicorée oder Rucola, ein Glas Grapefruitsaft, eine Artischocke, einige Oliven ... lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Sehr empfehlenswert ist hier auch das NOBUSAN-Spezialpräparat AMDORON, in dem wir nicht nur die ganze Palette wertvoller Pflanzen-Bitterstoffe versammelt haben, sondern auch weitere essentielle Vitalstoffe. Das mit wenigen Handgriffen zu einem (und gar nicht so bitteren!) Drink angerührte Pulver sollte immer griffbereit stehen und kann auch bestens überallhin mitgenommen werden.

Das Wichtigste aber ist: Dranbleiben! Geben Sie Ihren Appetit oder den Ihres „Pfleglings“ nicht auf. Mit ein wenig Geschick und liebevoller Beobachtung kommen Sie bestimmt auf eine Vielzahl von leckeren und gesunden Speisen, bei denen Widerstand schlicht zwecklos ist ... für noch viele weitere geschmackvolle Jahre!     

 

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