So vermeidest Du die gefürchtete „Flugzeug-Erkältung“
Man steigt ins Flugzeug mit Vorfreude, doch nach der Landung kratzt der Hals. Die Nase läuft, ein Frösteln setzt ein. Bald folgt der Husten, die Glieder schmerzen. Der Urlaub beginnt – mit einer Erkältung.

Alles, nur nicht trocken
Verantwortlich für das Phänomen „Flugzeug-Erkältung“ ist neben der großen Nähe zu potenziell infektiösen Sitznachbarn vorrangig die extrem trockene klimatisierte Luft im Innenraum. Für die Technik mag das Reduzieren von Feuchtigkeit ja essenziell sein, doch Schleimhäute nehmen solche Trockenheit sehr übel. Fakt ist: Nur eine gut befeuchtete Schleimhaut kann ihre Arbeit als Schutzwall zuverlässig erledigen! Wichtig für jeden Flugreisenden ist daher: Trinke, so viel Du kannst! Wenn Du einen Flug mit Vollverpflegung hast, lasse Dir alle halbe Stunde ein Glas Wasser bringen oder frage, ob Du gleich mehrere auf einmal haben kannst. Es besteht auch die Möglichkeit, im Handgepäck eine oder mehrere leere PET-Flaschen mitzuführen (volle wird man Dir am Sicherheitscheck abnehmen, leere sind okay), die Du dann an einem Wasserspender nach der Gepäckkontrolle befüllen kannst.
Perfekt gepflegt
Um die Innenseite der Nase feucht zu halten, eignen sich spezielle Nasensalben und Meerwasser-Nasensprays, gerne auch mit Zusatz von Panthenol. Von Sprays mit dem Zusatz ätherischer Öle (gängig sind Eukalyptus und Kamille) raten wir ab; diese können potenziell austrocknend wirken. Benutze das Spray alle halbe Stunde.
Zusatz-Power
Und was die Immunabwehr angeht: Versorge Deine Abwehrkräfte vor und während dem Flug auch mit ein paar Sprühstößen Resisteen – unserem Immun-Booster mit hochdosiertem Vitamin C aus exotischen Früchten, essenziellem Vitamin B12 und antientzündlichem Extrakt aus sibirischem Ginseng. Das fruchtige Spray kommt in einer handlichen Flasche mit 100 ml Inhalt zu Dir, ist also handgepäcktauglich und schmeckt obendrein köstlich-fruchtig.
Warm einpacken
Die beste Vitaminversorgung nützt allerdings nichts, wenn Du Dich in der zumeist etwas arg gutgemeinten klimatisierten Kabinenluft tatsächlich verkühlst. Packe daher auch auf kurzen Flügen oder im heißesten Sommer stets ein langärmeliges Oberteil und am besten auch einen dünnen Schal/Tuch ins Handgepäck. Am gefährlichsten sind jedoch kalte Füße und Beine – eine lange Hose, am besten mit hohem Stretch-Anteil, sowie Socken, die die Fußknöchel bedecken, sind also unverzichtbar. Stelle den Lüftungsauslass über Deinem Sitz außerdem grundsätzlich so ein, dass Du nicht direkt angeblasen wirst!
Augenblick noch
Falls Du zu trockenen Augen neigst, schaffen handelsübliche Befeuchtungstropfen in Einmal-Pipetten Abhilfe. Kontaktlinsen sollten vor längeren Flügen grundsätzlich aus den Augen genommen werden.
Wir wünschen Dir eine gute und gesunde Reise.