Wissenschaft & Forschung

Der glykämische Index: ein wichtiger Faktor für figurbewusste Ernährung

Hast Du schon einmal vom „Glykämischen Index“ gehört? Dabei handelt es sich um ein Maß für die Beeinflussung des Blutzuckers durch kohlenhydratreiche Lebensmittel. Ist dieses hoch, steigt der Blutzucker nach dem Essen schnell und steil an, ...

... fällt danach aber umso schneller und heftiger wieder ab.

Schon kurz darauf kann es dann zu regelrechten Heißhungerattacken kommen, weil die Energie aus diesen Lebensmitteln nicht wirklich als Energiequelle verfügbar ist, sondern ohne Umwege in Fettpolster „für schlechte Zeiten“ angelegt wird.

Man könnte sagen, Speisen mit hohem Glykämischem Index (GI) versetzen den Körper in eine Art Panik, weil er merkt, dass er sie gar nicht so schnell verbrauchen kann, wie sie zur Verfügung stehen ... deshalb lagert er sie ein. Lebensmittel mit niedrigem GI hingegen geben ihre Energie erst nach und nach ab, so dass der Körper überhaupt erst Gelegenheit hat, sie zu verwerten – für alltägliche Bewegung, Sport, Atmen ... und, jawohl, auch Denken (das Gehirn verbraucht mehr Kalorien, als Du vermutest!).

Einen besonders hohen GI haben raffinierte Kohlenhydrate – vor allem Weißmehl und Zucker. Im mesolimbischen System des Gehirns aktivieren sie die Suchtzentrale - ein Teufelskreis aus Hunger und Zufuhr weiterer hochkalorischer Lebensmittel – der Mensch ist nie so richtig befriedigend satt.

Wer abnehmen will, sollte deshalb gezielt zu Lebensmitteln mit niedrigem GI greifen, bei denen die Kohlenhydrate idealerweise an Ballaststoffe sowie sogenannte Mehrfachzucker gebunden sind, welche die Abgabe an den Blutstrom verlangsamen: Der Mensch bleibt deutlich länger satt und bleibt auch durchgehend leistungsfähiger.

Wertvolle niedrigglykämische Speisen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte sowie einheimische Obst- und Gemüsesorten, im Idealfall (je nach Sorte) ungeschält. Auch Milch und pflanzliche Milchersatzprodukte sind günstig.

Das kommt Dir alles irgendwie bekannt vor? Stimmt – im Endeffekt ist es schlicht die Formel für gesunde Vollwert-Ernährung. Aber manchmal ist es wichtig, einen biologischen Grund für die Wirkung mancher Dinge zu kennen, um es ganz und gar zu verinnerlichen. Dann fällt auch die Umgewöhnung leichter.

Wenn Du also abnehmen möchtest und die Nase voll hast vom berüchtigten Jojo-Effekt: Speicher Dir im Hinterkopf Dinge mit hohem GI als No-go ab und solche mit niedrigem GI als erstrebenswert.

Hilfreich kann auch der NOBUSAN Schlankheitsdrink NUPREM Plus sein, denn er hält z. B. mit dem löslichen Ballaststoff Inulin den Blutzuckerspiegel lange stabil. Dabei sättigt er wie eine ganze Mahlzeit und liefert neben Chitosan und verdauungsfördernden Enzymen viel konzentrierte Frucht-Power.

Der tolle Nebeneffekt:

NUPREM Plus schmeckt so lecker, dass er schon beinahe als Nachtisch durchgeht und die kleine „Süßlust“ stillt, für die sonst vielleicht Schokolade und Gummibärchen hätten herhalten müssen!

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