Wenn die kleine Tagesmüdigkeit kommt...

Fast jeder kennt das Phänomen, nur hat es je nach Auftreten verschiedene Namen: „Mittagstief“, „Vier-Uhr-Müdigkeit“, „Feierabendloch“ etc. nennen wir die Tagesmüdigkeit, die aus heiterem Himmel kommt und uns erstaunlich effektiv für ein Weilchen lahmlegen kann. Die Gedanken wollen dann einfach nicht mehr sprudeln, die Glieder werden schwer, die Augen fallen zu

Im Arbeitsalltag aber ist das problematisch, weil viele Berufe eine stetige Höchstkonzentration erfordern, weil etwa Maschinen, Werkzeuge oder Fahrzeuge bedient werden müssen oder extrem aufmerksames Zuhören gefragt ist. Stellen wir uns nur mal vor, einen Chirurgen befiele mitten während einer Herz-OP ein Mittagstief!

Es ist also durchaus angesagt, im Schatzkästchen der guten Tipps gegen plötzliche Müdigkeits-Attacken zu suchen. Es wird Sie kaum erstaunen, dass die meisten davon zunächst einen gesunden NACHTschlaf betreffen. Doch auch tagsüber kann einiges getan werden, um durchgehend fit, wach und konzentriert zu bleiben.

  • Überprüfen Sie Ihre nächtliche Schlafdauer. Sowohl deutlich zu wenige Stunden als auch – man höre und staune! – zu viel Schlaf geben dem Körper ungute Signale. Die Balance muss stimmen!
  • Ergreifen Sie die üblichen Mittel zu einer guten „Schlafhygiene“: gut gelüftetes, nicht zu warmes Schlafzimmer, gemütliches Bett, kein zu voller Magen, akustische Ruhe (notfalls via Ohrstöpsel), keine elektronischen Geräte im Raum etc. Zu diesen Punkten finden Sie in unserem Newsletter-Archiv auch unseren bereits erschienenen Beitrag „Wie viel Schlaf braucht der Mensch“?
  • Planen Sie Ihre Tagestätigkeiten, wenn möglich, um Ihre Tagesleistungskurve herum. Wenn Sie wissen, dass Sie typischerweise zwischen 15 und 16 Uhr einen „Durchhänger“ haben, legen Sie auf diese Zeit eher Aufgaben, die nicht so anspruchsvoll sind. Wenn Sie sich als Morgenmenschen kennen, erledigen Sie Dinge lieber in den frühen Morgenstunden. Freilich: Einige Berufe werden eine solche individuelle Planung nicht zulassen, aber manchmal machen ja schon marginale Anpassungen den großen Unterschied.
  • Trinken Sie tagsüber viel Wasser. Ist der Körper ausreichend hydratisiert, kann er die ihm zugeführten Nährstoffe viel besser verwerten und dem Energiehaushalt verfügbar machen. Softdrinks und süße Fruchtsäfte hingegen versorgen den Körper zwar mit kurzfristiger Energie aus hochkonzentriertem (Frucht-)Zucker, eine so gepushte Energie sackt jedoch nach der Verstoffwechselung umso schneller wieder ab.
  • Essen Sie, auch zwischendurch, öfter mal einen kleinen Happen. Lassen Sie Schokoriegel, Fastfood und den völlig zu Unrecht als Energiewunder bekannten Traubenzucker dabei aber bitte links liegen! Damit führen Sie sich bestenfalls „leere Energie“ zu die rasend schnell wieder verpufft, Sie ohne Vorwarnung in die nächste Downphase stürzt und sich danach höchstens als Hüftgold festsetzt. Bevorzugen Sie stattdessen gute Kohlenhydrate und an Ballaststoffe gebundene natürliche Zucker: Vollkornbrot mit Belag, Couscous-Salat oder Reis, Obst, Gemüsesticks, hie und da ein paar Nüsse oder Trockenfrüchte. Eine unerschöpfliche Quelle für gesunde Snacks, die sich allesamt gut vorbereiten und auch zur Arbeit mitnehmen lassen, finden Sie in unserer VITAPROOF-Rezept-Datenbank unter der Kategorie „Snacks“!
  • Um die tägliche Aufnahme der Vitalstoffe zu sicherzustellen, die für allgemeine Ausgeglichenheit und guten Nachtschlaf sorgen, greifen Sie am besten zu hochwertiger Nahrungsergänzung von NOBUSAN-Nutrition: LIATOL Plus mit seiner ausgefeilten Mischung aus Antioxidantien, nervenaktiven Spurenelementen und Phyto-Power-Extrakten optimiert Ihren Bedarf mit nur 2 Kapseln täglich. Wenn’s ein bisschen leckerer sein darf, empfehlen wir Ihnen auch unseren Powerdrink LIBRACTOL, der im Handumdrehen angerührt ist und die gleichen Fähigkeiten auf Basis einer unvergleichlich wertvollen Rezeptur hat.  
  • Überprüfen Sie die Lichtverhältnisse an Ihrem Arbeitsplatz, denn bei zu geringer Lichtintensität schaltet der Körper automatisch auf „Dämmerung“ und somit auf „müde“. Natürlich sind große Fenster, die massenhaft Tageslicht hereinlassen, ideal. Doch auch Arbeitsplatzleuchten können (und sollten!) tageslichtähnliche Verhältnisse simulieren. Vorgeschrieben sind Leuchtmittel mit mindestens 500 Lux (je nach Tätigkeit auch deutlich mehr) ... aber je höher die Tageslichtähnlichkeit, desto besser! (Info: klares Tageslicht in den Bergen hat 10.000 Lux). Bitten Sie Ihren Arbeitgeber ggf. um einen Austausch der Leuchtmittel oder Lampen.   
  • Legen Sie manchmal kleine Pausen ein, in denen Sie an die Luft oder an ein offenes Fenster gehen, in die Ferne schauen und tief durchatmen können – außerhalb der Mittagspause aber nicht länger als 10 Minuten! Ablenkungen durch Handy-Bildschirme, Tablets & Co, sind für diese Art von Pausen kontraproduktiv.   
  • Vermeiden Sie Rauchen! Zwar macht Nikotin die meisten Personen kurzzeitig wach, jedoch verengt es auch die Blutgefäße und verringert dadurch die Gehirnleistung.
  • Bewegen Sie sich: Optimal ist natürlich zunächst eine bewegungsreiche „Anreise“ zum Arbeitsplatz, wenn möglich. Zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Longboard ... alles ist besser als Auto und Bahn. Müssen es doch mehr als 2 Räder sein, weil der Weg  zu weit ist, verzichten Sie auf Bahnhöfen etc. wenigstens auf Rolltreppen und Aufzüge. Oder warum nicht mal eine Haltestelle früher oder später aussteigen und die etwas weitere Strecke zur Arbeit zu Fuß zurücklegen? Bewegung in der Mittagspause sollte möglichst zur Gewohnheit werden: ein kleiner Spaziergang, notfalls eben zum Supermarkt, um sich etwas zu essen zu holen.
  • Verbringen Sie aber auch den sonstigen Arbeitstag etwas bewegungsaktiv! Gewöhnen Sie sich daran, unter dem Tisch häufig mit den Zehen und Füßen zu wackeln und zu wippen, am besten ohne Schuhe. Stehen Sie zum Telefonieren auf (Sie klingen dann  automatisch auch professioneller). Gehen Sie jeden Weg, der nur irgendwie nötig ist, statt nur zu telefonieren oder per Mail zu kommunizieren: zum Kopierer, in die Teeküche, zum Kollegen ins Büro oder in die Werkstatt ein Stockwerk höher. Nur wenn der Körper in Bewegung bleibt, bleibt es auch der Blutkreislauf. Und je zügiger das sauerstoffreiche Blut zirkuliert, desto häufiger bekommt das Gehirn eine belebende Portion Sauerstoff ab.
  • Lüften Sie! In überheizten, luftlosen Räumen wird man verständlicherweise schneller müde; auch hier fehlt wieder Sauerstoff. 

Lassen Sie sich von den 12 aufgezählten Punkten nicht  irritieren! Es ist alles viel unkomplizierter, als es aussieht. Und jetzt: Rein in den Tag ... voll mit Power und Energie!